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Viel
Leben für Nichts. |
Als
Beifang bezeichnet man Meerestiere, die zwar im Netz landen, nicht aber
der gewünschten Fangzielart entsprechen. Die meisten Tiere verenden
qualvoll in den Netzen. Darunter viele bedrohte Tierarten wie Haie und
Meeresschildkröten, aber auch Meeresvögel und Delphine. |
Neuesten
Studien zufolge liegt die weltweite Beifangquote jährlich bei 650.000
aquatischen Säugetieren (307.000 Wale und Delphine und 343.000 Robben).
Eine immense und vor allem sinnlose Verschwendung maritimer Ressourcen.
Ein drastisches Beispiel: |
Für
1 Tonne Shrimps werden 14 Tonnen Beifang getötet. |
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Gezielte
Aufklärung
in der Fischergemeinde könnte den Beifang
minimieren. Beifang, der noch am Leben ist, könnte durch schnelles
Handeln gerettet werden. |
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Einsatz
von schonenden Fischernetzen und Fangpraktiken,
wie z.B. durch die Nutzung von:
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akustischen
Signalgebern (''Pingers''), |
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kreisförmige
Haken bei der Langleinen-Fischerei (reduziert den Beifang von Meeresschildkröten) |
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neu
entwickelte Shrimp-Fangnetze bei denen Schildkröten nicht gefangen
werden (sog. ''TED´s: Turtle Excluder Devices'') |
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Haken
mit Magneten (zur Abschreckung von Haien). |
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www.smartgear.org |
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MSC
setzt sich für Fangpraktiken ein, die eine minimale Auswirkung auf
andere Meeresbewohner haben. Beispielsweise sollen für Delfine vermehrt
akustische Signalgeber an Netzen installiert werden. Die erzeugten Töne
helfen, Meeressäuger von Netzen fern zu halten. |
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