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Den
Meeren fehlt der Sauerstoff. |
Sauerstoffarme
oder ''Tote Zonen'' in den Weltmeeren drohen nach Einschätzung der
UN-Spezialisten zu einer grossen Gefahr, vergleichbar mit der Überfischung,
zu werden. Der erhöhte Eintrag von Nährstoffen (Stickstoffverbindungen
und Phosphate) aus Abwässern und Düngemitteln der Landwirtschaft
führt zu einer Überdüngung der Gewässer und löst
ein Massenwachstum von Algen aus. Trübes Wasser, sterbende Organismen
und extremer Sauerstoffentzug sind das Ergebnis. |
Im
Jahre 2003 gab es in den Weltmeeren 150 bekannte ''Tote Zonen''. Nur drei
Jahre später, 2006, wurden in den Meeren bereits 200 Gebiete ohne
jedes Leben registriert. Einige dieser ''Toten Zonen'' erstrecken sich
über eine
Fläche
von über 70.000 km², was der Grösse Bayerns entspricht. |
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Nährstoffeinträge
in Küstengewässer verringern. |
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Errichtung
von Meeresschutzgebieten
(MPA´s). |
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Wenden
Sie sich an lokale Behörden wenn ungeklärtes Abwasser oder Giftstoffe
in Naturgewässer eingeleitet werden. |
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Im
Kampf gegen die Kontamination der Gewässer und den Eintrag von Schadstoffen
helfen vor allem nationale Gesetze zur Abwasserbereinigung. Setzen
Sie sich dafür ein! |
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