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yaqu pacha
Gnadenlose High-Tech-Jagd ohne Skrupel.
Fisch als Nahrungsmittel ist gesund und liegt im Trend. Doch längst reichen natürliche Ressourcen nicht mehr, um den weltweiten Appetit auf maritime Produkte zu decken. Dabei werden Fangmethoden immer effizienter und rücksichtsloser, der Fisch in den Netzen aber weniger.
Die Folge: Immer mehr Fischbestände stehen kurz vor dem Zusammenbruch.
Aktuelle Studien sind alarmierend: setzen wir diesen Trend fort, werden bis 2048* alle gegenwärtig genutzten Fisch-, Muschel-, oder Krustentiergründe kollabiert sein.
Ändern wir unseren Umgang mit den Meeresbewohnern nicht grundlegend, wird dieses Jahrhundert wohl das letzte für viele wilde Fische und andere Meerestiere sein.
* Worm, B. et al. (2006): Impacts of biodiversity loss on ocean ecosystem services
Science 314:787-790
Weltweite Nutzfischbestände:

 
 
 
WAS WIR FORDERN
Reduzierung des Fischereidrucks um die Hälfte.
Einrichtung maritimer Schutzgebiete
(MPA's - Marine Protection Areas).
WAS SIE TUN KÖNNEN
Verwenden Sie Fischführer beim Fischkauf. Diese Checklisten (z.B. von WWF) informieren über Fangmethoden und Bestandslage und bewerten die ökologische Bedenklichkeit.
Generell gilt: Verzicht auf völlig überfischte Arten wie Thun- und Schwertfisch, Dorsch, Aal und Scholle.
Stattdessen Fisch aus relativ gesunden Beständen wählen: Hering, Heilbutt (Pazifik), Sprotte, Seelachs oder Fisch aus Öko-Aquakulturen. 
Achten Sie auf das MSC-Siegel
(Marine Stewardship Council).
MSC Siegel
Dieses Siegel wird nur an Fischereien verliehen, die nachhaltig arbeiten und die marine Umwelt nur minimal beeinträchtigen.
Weitere Infos: www.msc.org
deadline - eine kampagne zur situation der weltmeere von yaqu pacha - www.yaqupacha.org
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